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28.11.2014 - 29.11.2014

Datum:
28. Nov. 2014

6. Symposion "Mittelalterliche Handschriften der Kölner Dombibliothek"

Eine Ausstellung der Diözesan- und Dombibliothek Köln in Zusammenarbeit mit der Diözesanstelle Weltkirche/ Weltmission

28. November 2014 - 29. November 2014
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Vom 28. bis 29. November 2014 findet das 6. Symposion zu den Mittelalterlichen Handschriften der Diözesan- und Dombibliothek statt.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es wird daher um frühzeitige verbindliche Anmeldung auf der beiliegenden Antwortkarte gebeten.

 

Öffentlicher Abendvortrag

Datum: Freitag, 28. November 2014
Zeit: 18:30 Uhr
Ort: Lesesaal der Bibliothek

Prof. P. Dr. Walter Senner OP (Pontificia Università San Tommaso d'Aquino, Roma)
Die Entwicklung der Kölner Dombibliothek im Mittelalter. Eine quantitative Analyse

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Zum Symposion ist ein Tagungsband erschienen:

Mittelalterliche Handschriften der Kölner Dombibliothek : sechstes Symposion der Diözesan- und Dombibliothek Köln zu den Dom-Manuskripten ; (28. und 29. November 2014) / Erzbischöfliche Diözesan- und Dom-Bibliothek mit Bibliothek St. Albertus Magnus. Hrsg. von Harald Horst . - Köln , 2015 . - 363 S. : zahlr. Ill. . - ISBN: 978-3-939160-64-9 - (Libelli Rhenani ; 62)

>> Libelli Rhenani Band 62

Freitag, den 28. November
10.00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Heinz Finger (Diözesanbibliothek)
10.15 Uhr PD Dr. Thomas Riesenweber (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Die Handschrift 166 der Kölner Dombibliothek und ihre Bedeutung für die Überlieferung des victorinischen De inventione-Kommentars
11.00 Uhr KAFFEEPAUSE
11.30 Uhr Regius Prof. Dr. Henry Mayr-Harting (University of Oxford)
Zwei Handschriften aus der Zeit Erzbischof Heriberts – Prudentius (Cod. 81) und Priscian (Cod. 202) – und ihre vermutlichen Vorgänger in der Dombibliothek des 10. Jahrhunderts
12.30 Uhr MITTAGSIMBISS IM MATERNUSHAUS
14.00 Uhr 

Prof. Dr. Andreas Odenthal (Eberhard-Karls-Universität Tübingen)
„offerimus ... hostiam puram“. Zur Neuinterpretation des Canon Romanus im Mittelalter

14.45 Uhr

Dr. Martin Hellmann (Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wertheim)
Spurensicherung im dunkelsten Winkel der Schatzkammer. Zur Entzifferung der tironischen Noten in Cod. 212

15.30 Uhr KAFFEEPAUSE
16.00 Uhr Prof. Dr. Daniel Ziemann (Central European University of Budapest)
Papst Symmachus (498-514), die Angelsachsen und Köln. Neue Erkenntnisse zu Cod. 213 der Dombibliothek
16.45 Uhr Prof. Dr. Dr. Reimund Haas (Köln/Münster)
„Cum sumus dominicae plebis“. Die Dom-Handschrift 115 – ein neuer Beleg für die Authentizität der päpstlichen Lateransynode von 721?
18.30 Uhr

Öffentlicher Abendvortrag

Prof. P. Dr. Walter Senner OP (Pontificia Università San Tommaso d'Aquino, Roma)
Die Entwicklung der Kölner Dombibliothek im Mittelalter. Eine quantitative Analyse

Samstag, den 29. November
9.00 Uhr

Prof. Dr. Siegfried Schmidt (Diözesanbibliothek)
Domhandschriften in der Katholischen Sonderschau auf der PRESSA Köln 1928

9.45 Uhr

H. Stefan Sauer (Köln)
Initialen in Handschriften und als moderne Computergraphiken – Ästhetische Grundlinien ihrer Gestaltung

10.30 Uhr

KAFFEEPAUSE

11.00 Uhr

Prof. Dr. Andreas Lehnardt (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Beobachtungen zu dem hebräischen Exodus-Fragment in Inc.d.54

11.30 Uhr 

Bibl.-Dir. a.D. Hermann-Josef Reudenbach (Aachen)
Zweimal zwei liturgische Handschriften der 1950er Jahre in der Kölner Diözesanbibliothek, geschaffen von dem Siegburger Benediktiner P. Mauritius Mittler

12.30 Uhr

MITTAGSIMBISS IM MATERNUSHAUS

14.00 Uhr 

Prof. Dr. Susanne Wittekind (Universität zu Köln)
Überlegungen zum Limburger Evangeliar, Cod. 218 der Dombibliothek

14.45 Uhr

Prof. Dr. Peter Orth (Universität zu Köln)
Sammlungen von Exempla und Autoritäten in den Handschriften der Diözesan- und Dombibliothek (Codices 182 und 1003)

15.30 Uhr 

Katrin Janz-Wenig M.A. (Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
Die Bibliothek und das Skriptorium der ehemaligen Michaelsabtei Siegburg im Mittelalter. Die in der Diözesan- und Dombibliothek aufbewahrten Handschriften und Fragmente

 

Schlussdiskussion

 

 

Haben Sie Fragen?

Herr Dr. Harald  Horst
Handschriftenbibliothekar, Fachreferat, Fachauskunft, Altbestand
Telefon:  0221 1642 3796 

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