18.03.2022
Drittes Kolloquium "Katholisches Buch- und Verlagswesen im Rheinland im 19. und 20. Jahrhundert"
Ort: Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln
Datum: 18. März 2022
Bereits zweimal, im November 2017 und 2019, hat Prof. Dr. Siegfried Schmidt in Zusammenarbeit mit Herrn BDir i. K. a. D. Hermann-Josef Reudenbach (Aachen) ein Kolloquium zum "Katholischen Buch- und Verlagswesen im Rheinland im 19. und 20. Jahrhundert" geplant und mit Erfolg durchgeführt.
Auf Grund der Coronapandemie sind wir für das dritte Kolloquium nun in das kommende Frühjahr auf Freitag, den 18. März 2022 ausgewichen. Ich lade hiermit herzlich zur Teilnahme an dieser Tagung in die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln ein. Bitte beachten Sie die beigefügten Coronahinweise.
Marcus Stark
Direktor
Wie Sie dem beigefügten Tagungsprogramm entnehmen können, werden sich vier von acht Vorträgen mit unterschiedlichen katholischen Zeitschriften beschäftigen. In den weiteren Vorträgen werden zwei publizistisch tätige Pfarrer mit ihrer Predigt- und Wallfahrtsliteratur vorgestellt. Außerdem wird die Kleinschriftenproduktion des Borromäusvereins untersucht und die Thomas-Bibliothek als ein Kernbestand der seit ca. 15 Jahre als Depositum von der Diözesan- und Dombibliothek verwalteten Bibliothek der ehemaligen Hochschule der Dominikaner in Walberberg charakterisiert. Prof. Schmidt wird sich mit dieser Tagung zugleich nach mehr als zwanzig Jahren Tätigkeit in der Bibliothek aus dem aktiven Dienst in den Ruhestand verabschieden.
Die Teilnahme ist kostenlos. Ich würde mich sehr freuen, Sie am 18. März 2022 als Teilnehmer/in am Kolloquium begrüßen zu dürfen. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis zum 1. März 2022 unter der Mailadresse sekretariat.bibliothek@erzbistum-koeln.de an.
Freitag, 18. März 2022 |
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Ab 9.15 Uhr | Eintreffen, Begrüßungskaffee |
09.45 Uhr | Begrüßung (Direktor Marcus Stark) |
10.00 Uhr | Die Anfänge der Zeitschrift "Die neue Ordnung" (Walberberg) Prof. Dr. Dieter Breuer (Aachen) |
10.45 Uhr | Neue Funde zu Franz Heinrich Reusch und dem Bonner "Theologischen Literaturblatt" Prof. Dr. Dominik Burkard (Würzburg) |
11.30 Uhr | Pause |
11.45 Uhr | Berichte – Informationen – Lebenshilfe – Dichtungen L’Italiano in Germania, Carl Sonnenscheins Zeitschrift für italienische Arbeiter in Deutschland Prof. Dr. Ralf Georg Czapla (Heidelberg/St. Augustin) |
12.30 Uhr | Die Zeitschrift "Leuchtfeuer Ministrant" im Kölner Tarcisius-Verlag (1969-1985) Dr. Guido Bee (Frankfurt/Main) |
13.15 Uhr | Mittagspause (Imbiss evtl. Mittagessen im Maternushaus) |
14.15 Uhr | Der Borromäusverein als Verleger von Kleinschriften. Einblicke in eine Episode der frühen Nachkriegszeit (1946-1951) Prof. Dr. Siegfried Schmidt (Köln) |
15.00 Uhr | Zur homiletischen Literatur im Erzbistum Köln um 1840: die "Frühpredigten" des Ketteniser Pfarrers Paul Pauls BDir i.K. a.D. Hermann-Josef Reudenbach (Aachen) |
15.45 Uhr | Kaffeepause |
16.15 Uhr | ‚Das Heilige Deutschland‘. Zu den Wallfahrtsbüchern des Pfarrers Aegidius Müller Prof. Dr. Hans-Walter Stork (Paderborn) |
17.00 Uhr | Die Thomas-Bibliothek als wissenschaftlicher Grundstock der Bibliothek St. Albertus Magnus in der Kölner Diözesan- und Dombibliothek Prof. Dr. Klaus-Bernward Springer (Köln) |
17.45 Uhr | Schlussdiskussion |
18.15 Uhr |
Ende des Kolloquiums |
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Zum Kolloquium ist ein Tagungsband erschienen:
Schmidt, Siegfried [Hrsg.]; Reudenbach, Hermann-Josef [Hrsg.]:
Kleinschriften - Periodica - Prachtwerk - Predigtliteratur : Vorträge auf dem Dritten Kolloquium zum Katholischen Buch- und Verlagswesen im Rheinland am 18. März 2022 / hrsg. von Siegfried Schmidt und Hermann-Josef Reudenbach. - Köln : Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek mit Bibliothek St. Albertus Magnus, 2022, 2022. - 407 Seiten. - ISBN: 978-3-939160-93-9 - (Libelli Rhenani ; 83)
Coronahinweise
Das Kolloquium ist als reine Präsenzveranstaltung geplant und findet im Lesesaal der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln statt. Für die Pausen steht das Foyer der Bibliothek zur Verfügung. Das Mittagessen wurde im Restaurant des Maternushauses gebucht.
Es können maximal 50 Personen teilnehmen. Nach Eingang Ihrer Mailanmeldung erhalten Sie eine Bestätigung der Möglichkeit zur Teilnahme. Gegebenenfalls werden Sie auf einer Warteliste geführt.
Die Durchführung des Kolloquiums erfolgt unter Einhaltung der dann gültigen Coronaschutzbestimmungen. Sollte die maximale Teilnehmerzahl auf Grund dieser Bestimmungen deutlich einschränken werden müssen, wird das Kolloquium alternativ als Hybridveranstaltungen oder als Onlinekonferenz durchgeführt.