9. Juni: Gedenken der Opfer des Terroranschlags in Köln-Mülheim - Filmtipps

22 Menschen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, und nur durch großes Glück sind keine Todesopfer zu beklagen.
Im Nachhinein wurden große Defizite bei den ermittelnden Behörden bekannt. Erst 2011 wurde der Terroranschlag als rechtsextrem und rassistisch motiviert anerkannt, nachdem sich das rechte Terrornetzwerk, das sich "NSU" nennt, enttarnt hatte. Zuvor wurden die Opfer selbst und ihre Angehörigen und Nachbarn verdächtigt.
Bereits am 19. Januar 2001 verübte das Terrornetzwerk „NSU“ einen Bombenanschlag auf das Geschäft einer iranischstämmigen Familie in der Kölner Probsteigasse. Die Tochter erlitt schwerste Verletzungen.
In anderen deutschen Städten ermordete und verletzte der sogenannte "NSU" unschuldige Menschen.
Wir trauern mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die von rechtem Terror bedroht, geschädigt und verletzt worden sind und gedenken der Ermordeten!
Wie begegnen wir dem rechten Terror? Wie können wir die Bedrohten schützen und stärken? Wie das friedliche, respektvolle Zusammenleben aller Menschen fördern?
> Informationen und Aktionen zum Anschlag in Köln-Mülheim bietet die INITIATIVE KEUPSTRASSE IST ÜBERALL: http://keupstrasse-ist-ueberall.de/der-anschlag/
> Medienliste "Menschenrechte" (PDF, Online-Filme und Leih-DVDs der Medienzentrale)